Erfahrungsberichte aus Australien

Titelbild Erfahrungsberichte Auslandsjah Australien, Mädchen springen vor Ayers Rock, offiziell „Uluru" in die Luft

Für Sonnenanbeter ist Australien das Traumziel schlechthin. Hier kann man am Great Barrier Reef schnorcheln, den Sonnenuntergang im Outback bestaunen und die größte Sandinsel der Welt besuchen. Neben einer großen Packung TimTams haben unsere Australien-Schüler nach ihrem High School Year somit auch jede Menge schöner Bilder und einzigartige Erlebnisse im Gepäck. Es gibt kaum einen Schüler, der während des Auslandsjahres nicht mal auf dem Surfbrett gestanden, ein Känguru gesehen oder einen Koala gestreichelt hat. Und die unbekümmerte "No worries"-Mentalität der Australier ist absolut ansteckend.

MAP Returneebericht Australien, Gruppenfoto Norina, Adelaide

Hi, ich bin Norina und besuchte das Mercedes College in Adelaide. Australien ist ganz anders als Deutschland. Ich musste mich an sehr viele Dinge am Anfang gewöhnen, wie zum Beispiel an die Tiere, das Wetter, den Umgang mit den Menschen, das Linksfahrgebot, die Schuluniform und noch vieles mehr. Die Menschen hier in Australien sind generell viel offener, höflicher und kommunikationsfreudiger, was man schon daran merkt, dass alle den Busfahrer grüßen und sich nach der Fahrt bei ihm bedanken, dass du von fremden Menschen gefragt wirst, wie es dir geht und dass alle Australier sich sehr für dich und deine Herkunft interessieren. Das liebe ich an Australien!

Meine Gastfamilie wurde perfekt von MAP auf mich abgestimmt und ich bin sehr froh, dass ich in so eine tolle Gastfamilie gekommen bin. Ich wurde sowohl von meiner Gastfamilie als auch von meinen Mitschülern sehr lieb aufgenommen und ich fühlte mich sehr wohl. Die Lage meines Hauses in Adelaide war sehr praktisch, da ich die Schule, die Stadt und den Bahnhof sehr gut erreichen konnte. Meine Gasteltern kümmerten sich sehr gut um mich und versuchten mein Auslandshalbjahr so schön wie möglich zu gestalten. Sie haben ein Strandhaus in Goolwa, wo wir die meisten Wochenenden verbrachten. Dort fuhren wir mit dem Boot, besuchten den Markt oder fuhren Kajak. Meine Gasteltern gaben mir so viel Freiheit wie möglich und ich bin sehr selbstständig geworden. Ich habe meine Wäsche selber gemacht und kümmerte mich auch um mein Frühstück und mein Mittagessen für die Schule. Ich fuhr selbstständig mit dem Bus zu Freunden, in die Stadt und in die Schule. Dadurch bin ich jetzt viel selbstständiger und entscheidungssicherer. In der Schule hatte ich es leicht Kontakt und Anschluss zu finden, weil ich offen auf andere zugegangen bin. Der Unterricht war einfach und wurde von den Lehrern entspannt und humorvoll gestaltet. Meine Organisation hat ein sehr tolles Auslandsschülerprogramm und gibt jedem Schüler aus dem Ausland mehrere Möglichkeiten so viel wie es nur geht von Australien zu sehen und mitzubekommen. Sei es eine Outbacktour zum Uluru, Surf Unterricht, andere sportliche Aktivitäten und vieles mehr. Auch kümmern sich die internationalen Koordinatoren in der Schule sehr um mein Wohl und es ist schön zu wissen, dass es jemanden gibt, der einem im Notfall helfen kann.

High School Year / Auslandsjahr in Australien mit Fallschirmspringen

Ich heiße Patrizia und habe unvergessliche Monate in Adelaide verbracht. Ich besuchte das Mercedes College, eine renommierte Privatschule. Nach dem insgesamt 22-stündigen Flug hat mich meine Gastmutter mit dem „International Student Coordinator“ meiner Schule am Flughafen abgeholt. Meine Schule, insbesondere meine Klasse, hat mich sehr offen empfangen. Ich hatte schon nach wenigen Tagen Mädels, mit denen ich während der Schulzeit herumhängen konnte. Geholfen hat dabei auch die Schulband, in der ich von Anfang an Posaune und Querflöte gespielt habe und somit während der Freizeit mit den Australiern zusammen war. Generell sind sowohl die Schüler als auch die Lehrer in Australien wesentlich offener als wir hier. Besondere Highlights waren die zwei Ausflüge innerhalb Australiens. Ich hatte schon von Deutschland aus einen einwöchigen Trip nach „Kangaroo Island“ gebucht, der dort speziell für „Internationals“ angeboten wird. Dort habe ich zum einen die unglaubliche Natur und die Tiere Australiens gesehen, und außerdem noch andere Schüler aus allen möglichen Ländern kennen gelernt. Der zweite Ausflug ging nach Sydney und er war absolut unglaublich. Es war eine wunderbare Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte.

Der Kontakt zu meinen australischen Freunden ist immer noch gut und ich chatte mit ihnen auf Facebook.

Patrizia

Hey, what´s up! Anfang der Sommerferien 2019 entschied ich, für erst einmal ein halbes Jahr nach Sydney, Australien, auf die Endeavour Sports High School zu gehen. Dabei sollte es jedoch nicht bleiben, denn es gefiel mir so gut, sodass ich um einen weiteren Term verlängerte. Letztendlich verbrachte ich dort 9 Monate mit meiner Gastfamilie, bestehend aus meiner Gastmutter, meinem Gastvater und meinen zwei Gastbrüdern. Zwischenzeitlich bekamen wir außerdem noch eine weitere Austauschschülerin aus Italien, die aus einer anderen Gastfamilie zu uns gewechselt hatte. Sie ging nicht auf meine Schule, sondern auf die Menai High School, welche etwas mehr im Inland liegt. Ich hatte nicht nur Glück damit, wie gut aufgehoben ich mich bei meiner Gastfamilie fühlte, sondern auch mit der Lage meines Wohnortes. Zuerst lebte ich in Greenhills Beach und anschließend in Cronulla. Beide Orte liegen etwa eine Stunde Zugfahrt von Sydney City entfernt und waren damit super erreichbar. Außerdem war das Meer nur wenige Minuten zu Fuß entfernt, weshalb ich Samstagmorgens meist mit meinen zwei Gastbrüdern auf einem Surfboard zu sehen war. Meine Gastfamilie gab mir immer die Möglichkeit, an Wochenenden oder freien Tagen etwas mit ihnen zu unternehmen. Vor allem in den ersten Tagen und Wochen nach meiner Ankunft in Australien, in denen ich dort noch nicht viele Leute kannte, war ich sehr dankbar darüber. Oftmals sind wir auf Rudertouren oder Wanderungen gegangen. Während der Ferien haben sie mich zweimal mit nach Ulladulla genommen, ein kleiner schöner Ort am Meer, drei Stunden südlich von Sydney. Außerdem bin ich für eine Woche mit anderen Austauschschülern nach Cairns geflogen, wo uns eine Reiseorganisation herumgeführt hat. Meinen Geburtstag habe ich so damit verbracht, am Great Barrier Reaf zu schnorcheln, was ein echt tolles Erlebnis war.

Eine meiner Sorgen vor meiner Abreise aus Deutschland war, keine guten Kontakte knüpfen zu können. Doch wie sich herausstellte, war diese Sorge völlig überflüssig, denn schon in den ersten Tagen erschlossen sich erste Freundschaften. Da die Schule, die ich besuchte, eine Sportschule ist, habe ich Cheerleading gewählt. Unser Team trainierte über 3 Stunden die Woche und nahm auch an Wettkämpfen teil. Unter anderem habe ich dort auch ein paar meiner besten Freunde kennengelernt. Ich startete in der 10. Klasse zu Beginn des 3. Terms und verließ Australien in der 11. Klasse nach dem 1 Term. Während dieser Zeit konnte ich sehr enge Freundschaften schließen, mit denen ich nach der Schule und am Wochenende immer etwas unternommen habe. Sei es, dass wir nach der Schule in die Mall oder an den Strand gegangen sind, wir hatten immer sehr viel Spaß und ich vermisse alle sehr.

Hoffentlich werde ich bald wieder die Möglichkeit haben, nach Australien zu reisen, um alle dort wiederzusehen.

See ya soon!

Wenn Du Sommer, Sonne und Strand genauso liebst wie ich, dann kannst du mit der Sunshine Coast nichts falsch machen.

Ich bin Gina und habe 6 Monate an der schönsten Küste Australiens gelebt, und zwar an der Sunshine Coast oder auch „Sunnie Coast“ genannt. Nachdem Du einmal in Australien warst, möchtest Du nicht mehr zurück. Die Natur, die Menschen und der Lifestyle in Australien machen es so unvergesslich, sogar die Schule bringt Spaß und das will schon etwas heißen.

Am Chancellor State College begann der Unterricht um 8:30 Uhr und ging bis 14:30 Uhr mit vier verschieden Fächern pro Tag wie z.B Aquatic Practices und Hospitality, welche sehr zur empfehlen sind. In Aquatic Practices lernte ich alles über das Meer, was mir sehr geholfen hat, da ich nach der Schule oder am Wochenende erst mal eine Runde surfen gegangen bin. Außerdem lernte ich alles zum Thema Boote, sodass man bereit war, einen Boots-Führerschein zu machen. Hospitality ist außerdem ein echt cooles Fach, denn dort backt und kocht man, am besten haben mir die Caramel slices geschmeckt.

Außerhalb der Schule habe ich mich mit meinen australischen Freunden getroffen. Wir sind entweder in die Sunshine Plaza zum Shoppen gefahren, zum Dinner ausgegangen, haben das Surfboard rausgeholt, sind zum Strand gefahren, um sich einfach mal zu sonnen und (oder) sind am Wochenende zu Markets gefahren. Wenn ich nichts mit Freunden gemacht habe, dann war ich mit meiner Gastfamilie unterwegs. Meine Gastfamilie bestand aus einer Mutter, Vater und zwei Kindern, jeweils Junge und Mädchen, die aber nur jede zweite Woche bei uns zuhause waren, da sie aus der vorherigen Ehe des Vaters kommen, was aber gar nicht schlimm war, da ich dann wusste, dass ich jede zweite Woche etwas mit Freunden machen kann und die andere Woche etwas mit meiner Gastfamilie. Meine Gastfamilie war sehr sportlich, was ich total toll fand. Wir sind öfter zusammen zum Tennis und Yoga gegangen, zwischendurch haben wir uns aber auch mal Sport angeguckt, und zwar Footy, was eigentlich Rugby ist. Außerdem haben wir viele verschiedene Trips gemacht, sodass ich viel von Australien sehen konnte. Meine Gastfamilie hat mich fühlen lassen, als würde ich ein Teil ihrer Familie sein.

Was ich aus Australien mitgenommen habe, ist das Leben jeden Tag zu genießen und Dinge auch mal von einer anderen Perspektive zu sehen. Australien war es wert so lange zu reisen.

Sonne satt - Mit MAP ein Schuljahr in AustralienIch hatte mir schon länger überlegt, einen Auslandsaufenthalt in Australien mit Besuch einer High School zu verbinden. Ich hatte eine Vorbereitungszeit von fast einem Jahr. Im Januar startete meine Reise an die Ostküste Australiens. Mir war es wichtig, dass ich am australischen Schulleben teilhabe. Ich habe mir die Organisation MAP (Munich Academic Program) ausgesucht, weil ich zudem auch einen lokalen Anbieter haben wollte. MAP kümmerte sich um Flug, Auswahl der Schule und Gastfamilie und viele organisatorische Probleme.

Ursprünglich war der Aufenthalt für nur drei Monate geplant, dann habe ich jedoch auf insgesamt sechs Monate verlängert. Dies war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich wurde von meiner Gastfamilie in allen Lebensbereichen immer perfekt unterstützt und ich bin ihr sehr dankbar, da meine größte Angst war, nicht mit meiner Gastfamilie klar zu kommen.

Ich wohnte in einem wunderschönen hölzernen Haus auf Stelzen, inmitten eines Dschungels aus Palmen und Eukalyptusbäumen. Nicht selten konnte ich von der Terrasse aus Kängurus beobachten und dem Lärm der Papageien zuhören.

Die Bushaltestelle war circa 5km weg; so haben mich meine Gasteltern immer bis zum bus stop gefahren. Meine Gasteltern hatten zwei kleine Kinder. Der Ältere, Kai, war ein Adoptivkind aus Thailand. Die Jüngere, Molly, drei Jahre alt, hat mit ihrer fröhlich lustigen Art alle jeden Tag aufs Neue unterhalten. Alle sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe noch immer Kontakt zu ihnen.

Die Schule war so gestaltet, dass man deutlich weniger Fächer hatte und diese auch selbst aussuchen durfte. Mathematik und Englisch waren für alle Schüler Pflichtfächer. Ich hatte mich für Italienisch, Marine Studies, Aquatic Practice und Physical Education entschieden. In Marine Studies und Aquatic Practice haben wir uns mit Meeresbiologie beschäftigt. Wir haben eine fünftägige Exkursion zum Great Barrier Reef unternommen und dabei die vielseitige Tier- und Pflanzenwelt des komplexen Ökosystems eines Korallenriffs studiert.

Die Atmosphäre in der Schule war geprägt von Gemeinsinn. Dazu hat das sehr persönliche Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, das Tragen einer Schuluniform und das regelmäßige Treffen aller Schüler und Lehrer in einer Aula beigetragen.

Sunshine Beach State High-School ist eine Gesamtschule, in der alle Schüler mit unterschiedlichem Bildungsniveau bis Jahrgangsstufe zwölf gemeinsam lernen. Die Motivation zum Lernen geschieht weniger über Notendruck, als über die individuelle Förderung des einzelnen Schülers. Auf der anderen Seite werden aber formale Regeln konsequent eingefordert. Dies gab auch mir das Gefühl, Teil der Schule zu sein. Es gab ziemlich viele Austauschschüler (Internationals), die von einem speziellen Lehrer betreut wurden.

In der Regel dauerte der Unterricht von 08:20am - 1:40pm. Danach ging man in zehn Minuten an den Strand. Man konnte die Zeit sehr gut mit stand up paddling, kayaking und surfing verbringen oder auch zu tollen Aussichtspunkten wandern. An manchen Tagen gab es spektakuläre Sonnenuntergänge oder riesige Wellen.

Die Schule war ein Ort um viele neue Kontakte zu unterschiedlichen Menschen zu schließen. Mit vielen stehe ich noch in Verbindung. Besonders stolz bin ich, dass ich mich allen Problemen gestellt habe und heute weiß ich, dass ich sie meistern kann. Ich bin insgesamt selbstständiger und reifer geworden, ich habe so viele unglaubliche Erfahrungen gesammelt, die ich auch für mein künftiges Leben einsetzen kann. Ich bin wirklich sehr froh und dankbar, dass ich diese Chance hatte und kann nur allen empfehlen, ein solches Wagnis einzugehen. Man kann nur gewinnen!

Surfen in Australien - Dein Auslandsjahr mit MAP High School Year

Aussie Aussie Aussie – Oi Oi Oi!
Am 18. Januar war es endlich so weit, ich ließ Deutschland für drei Monate hinter mir und tauschte es gegen das weit entfernte Australien. Dort angekommen fühlte ich mich bei den „Aussies“ dank ihrer Lebensfreude und offenen Einstellung sofort willkommen. Die Kleinstadt an der Sunshine Coast in Queensland, wo ich wohnte, entpuppte sich als ein wahres Paradies. Auch in der Schule, der Coolum State High School, hatten wir Internationals keine Probleme uns einzufinden, da die Australier, aufgeschlossen wie sie eben sind, auf uns zukamen und wir daher auch schnell mit ihnen Freundschaften schlossen. Zudem kümmerte sich unser Homestay Coordinator um uns und organisierte einige Ausflüge und Wochenendtrips. So zählen das Schnorcheln am Great Barrier Reef oder das Zelten auf Fraser Island sicher zu den Highlights meiner Zeit in Down Under. Ich erinnere mich auch gerne an die vielen Nachmittage und BBQs am Strand, surfing lessons und all die Erlebnisse mit meinen neuen Freunden zurück. Ich war bei meiner Gastfamilie gut aufgehoben und fühlte mich schnell wie zu Hause. Dementsprechend fiel auch der Abschied sehr schwer.

Ich möchte auf jeden Fall wieder zurückkehren, um meine „Aussies“ zu besuchen. Und diesen Winter kommt eine gute australische Freundin zu mir nach Deutschland.!

Julia

MAP High School Year Erfahrungsbericht aus Kanada: Returnee Annika mit einer Freundin

Hey, mein Name ist Annika und ich habe 3 Monate in Australien an der Sunshine Coast verbracht. Ich habe bei einer älteren Frau gelebt, wobei ich zuerst skeptisch war, ob das für mich als so aktiver Mensch das richtige ist, doch es war super. Ich lebte 10 Meter vom Strand entfernt und konnte jeden Tag nach der Schule kiten oder surfen gehen. Aber nicht nur nach der Schule, auch in der Schule hatte ich super viel Sport wie surfen, joggen, paddeln, schwimmen usw. Dadurch habe ich natürlich auch total viele Freunde mit denselben Interessen wie ich kennengelernt, mit denen ich mich super verstanden habe. Es war für mich ein wunderschönes Erlebnis und ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass ich später im Ausland leben möchte.

Känguru fotografiert während Auslandsjahr in Australien

Hello and what`s up mate von der wunderschönen Sunshine Coast in Australien! Ich bin Carlotta und habe im Januar mein Abenteuer ans andere Ende der Welt gestartet. Bei meiner Gastfamilie, die aus meiner Gastmutter, meinem kleinen Gastbruder und ihrem Hund Lilly besteht, fühle ich mich total wohl und es ist wie ein zweites Zuhause. Wir unternehmen öfter an den Wochenenden mit der ganzen Familie etwas, fahren z.B. nach Brisbane oder besuchen ein Festival im Hinterland.

In Australien besuche ich die Maroochydore State High-School und habe die Fächer Maths, English, Aquatic Practices, Film and Television, Surfing und Recreation Studies belegt. Mit meiner Schule bin ich nach Fraser Island, Heron Island im Great Barrier Reef und zu einem Broncos Rugby Game. Zudem hatte ich die Chance an einer Outbacktour (von EQI) von Alice Springs bis nach Adelaide teilzunehmen. Das Outback ist wirklich noch mal eine ganz andere Seite von Australien, die man nicht verpassen sollte. Nach der Schule gehe ich so gut wie immer an den Strand, um das wunderschöne Wetter zu genießen!

Ich habe eine wirklich unglaubliche Zeit in Australien mit so vielen, schönen Erinnerungen! Ich möchte auf jeden Fall wieder nach Australien, um Neues zu entdecken, wie Sydney oder Melbourne zu sehen und meine Freunde und Gastfamilie zu besuchen.

Gastfamilie in Australien - Dein Auslandsjahr

Meine Gastfamilie empfing mich sehr herzlich am Flughafen und meine Gastgeschwister nahmen mich sofort als große Schwester auf. Ich besuchte die Caloundra State High School und der erste Schultag war sehr aufregend und spannend. Im „International Room“ traf ich meinen „Buddy“, eine australische Schülerin, die mir die Schule zeigte und mir half, mich gut zurechtzufinden. Die Schulfächer  Dance, Drama und Marine Science haben mir besonders gut gefallen. An der Schule habe ich viele gute Freunde gefunden. Man muss gleich am Anfang auf sie zugehen und sich in ihre Freizeitaktivitäten integrieren. Highlights meiner Zeit in Australien waren auf alle Fälle der Ausflug zum Australia Zoo, in dem man Koalas und Kängurus streicheln kann, Surfing Lessons und die BBQs. Auch die lockere Lebenseinstellung der Aussies hat mir mit ‚no worries mate‘ total gut gefallen. Ich fahre definitiv nach dem Abitur wieder nach Australien, um alle zu besuchen.

MAP Auslandsjahr: Schülerinnen mit Känguru in Australien

G’day! Mein Name ist Selina und ich habe für drei Monate die Elanora State High School an der Gold Coast in Australien besucht. In der vermeintlich kurzen Zeit konnte ich, auch durch die tolle Unterstützung meiner Gastfamilie, die mich vom ersten Tag an wie eine Tochter in ihre Familie aufgenommen hat, viele tolle Erfahrungen sammeln. Direkt in der ersten Schulwoche habe ich Freunde unterschiedlichster Nationalitäten finden können, da mich einfach alle mit offenen Armen aufgenommen haben. Durch dieses warme Willkommen fiel mir die Eingewöhnung in Down Under sehr leicht und ich kann sagen, dass ich nun ein zweites Zuhause am anderen Ende der Welt habe.

Neben einigen Erfahrungen im und auf dem Wasser, wie Boot fahren, dem Schulfach International Aquatics, Surfen oder Schnorcheln an den Wracks vor Tangalooma, habe ich ein paar tolle Tage auf Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt verbracht und hatte die Ehre, meinen Kindheitshelden King Julien einmal persönlich zu treffen. Insgesamt habe ich Australien als die schönste Zeit in meinem bisherigen Leben empfunden und Erinnerungen gesammelt, die ich nie mehr vergessen werde. So go for it and have the time of your life!

MAP Erfahrungsbericht Auslandsjahr Australien: Elisabeth

G`day !! Ich bin Elisabeth und habe für ein halbes Jahr die Benowa State High School an der wunderschönen Gold Coast in Australien besucht. Gleich nachdem ich am anderen Ende der Welt angekommen war, wurde ich herzlich von meiner Gastmutter und ihrer Tochter (15) empfangen. Es fiel mir wirklich nicht schwer mich einzugewöhnen, da wirklich alle sehr freundlich waren. Die Schule war ganz anders als in Deutschland, nicht nur wegen der Schuluniform. In Australien hatte ich English, French, Maths, Art, Tourism und Marine Studies. In Marine Studies sind wir oft schwimmen oder schnorcheln gegangen, was sehr viel Spaß gemacht hat und wobei man auch tolle Fische entdecken konnte. Neben einem BBQ am “Australia Day”, surfing lessons, Wochenendtrips nach Melbourne und Sydney, habe ich viele neue Freunde gefunden und Erfahrungen gesammelt, die ich nie vergessen werde. Just do it!

MAP High School Year in Australien: Gruppenbild SchülerinnenCheers mate! Mein Name ist Sarah und ich bin für ein Jahr nach Australien auf die Elanora State High School gegangen. Ein Jahr hört sich verdammt lange an, kann aber ganz schnell vergehen, wenn man jeden Tag wundervolle neue Erfahrungen macht. Dies ist definitiv der Fall wenn man sich entscheidet nach Australien zu gehen. Meine Gastfamilie, die hilfsbereiten Schüler an meiner High School und die entspannten und offenen Aussies haben es mir sehr leicht gemacht, mich in Down Under gut einzuleben. Da ich die 11. und 12. Klasse besucht habe, hatte ich freitags keine Schule, dafür aber hat mein Unterricht an den restlichen Tagen schon um 7:50Uhr begonnen anstatt um 9:00 Uhr. Ich hatte sechs Fächer, welche ich neben Mathe und Englisch selber wählen durfte. Meine Auswahl war: Tourism, Photography, Hospitality und Dance. Anfangs war ich in der Music Klasse, welche aber nicht so mein Ding war, also habe ich mit meiner Koordinatorin geredet. Diese hat mir sofort geholfen in eine andere Klasse, in dem Fall Photography, zu wechseln. Ich habe mich sehr wohl an der Elanora State High School gefühlt, da die Lehrer einen immer unterstützt haben und mich wie einen normalen Schüler behandelt haben und die Schüler immer offen und hilfsbereit waren und mich auch wie einen normalen Mitschüler behandelt haben.

Ich kann sagen, dass ich Freunde fürs Leben aus aller Welt gefunden habe, die schönsten Strände der Welt besucht und ein zweites Zuhause gefunden habe. Schon seit dem ersten Tag hat meine Gastfamilie mich und meine norwegische Gastschwester wie Familienmitglieder behandelt und auch in der Schule habe ich schnell Anschluss gefunden, da die Australier sehr offen sind. Mit der Schule habe ich einige Trips gemacht wie zum Beispiel nach Tangalooma auf Moreton Island, mehrere Tagestrips wie Byron Bay oder zu einem lokalen Freizeitpark. Natürlich ist es nicht immer leicht mit anfangs fremden Menschen in einem Haus zu leben oder Freunden zu haben, die eine andere Sprache sprechen, aber jedes Problem kann gemeistert werden und es wird von Tag zu Tag leichter. Außerdem hat man die Chance mit der Schule für einen Term einmal in der Woche surfen zu gehen um den richtigen australischen Lifestyle zu leben. Ich habe einige Dinge gelernt, habe mein Englisch verbessert und bereue nichts von der Entscheidung so weit weg von Zuhause zu sein, da man nie sein eigenes Zuhause verlässt, sonder nur ein zweites findet. Jeder Schüler der die Chance auf ein Auslandsjahr in Australien hat sollte sie nutzen, es wird die beste Zeit deines Lebens! See ya later Mate!:)

Mein Name ist Marie und ich verbringe 6 Monate an der Smithfield State High School in Cairns. Als es im Januar losging, war ich total aufgeregt. Meine Gastmutter und die Homestay-Koordinatorin haben mich vom Flughafen abgeholt. Zum Glück hatte ich noch eine Woche Zeit, um mich ein wenig einzugewöhnen. In dieser Woche haben wir einige Ausflüge zu Wasserfällen und in die Stadt gemacht, damit ich die Gegend kennenlernen konnte. Ich habe mich ziemlich schnell wie Zuhause gefühlt, denn alle sind total nett. Als Fächer habe ich neben Englisch, Science und Humanity (was Geschichte, Wirtschaft und Recht beinhaltet) auch noch Dance, Drama und Outdoor Recreation Studies (ORS) gewählt, was einfach nur extrem viel Spaß macht. Ich habe total coole Lehrer, die mich mit meinem Englisch von Anfang an unterstützt haben. In ORS habe ich ein australisches Rettungsschwimmerabzeichen gemacht und wir sind zusammen auf einen Mountainbike Trip gegangen, was super viel Spaß gemacht hat. Wir waren viel schwimmen und auch kanufahren. Durch das Campen sind wir zu einem richtigen Team zusammengewachsen. Außerdem habe ich in der Schule schnell Freunde gefunden. Auch habe ich die Möglichkeit genutzt, zwei Tauchkurse zu absolvieren. Das Tauchen beim Great-Barrier-Reef ist einfach unbeschreiblich. Ich genieße meine Zeit in Australien in vollen Zügen und kann nur sagen, wenn ich könnte, würde ich länger bleiben.

Im Juli 2022 erfüllte sich ein Traum von mir, denn es ging für mich ab nach Australien. Drei Monate verbrachte ich in der Stadt Cairns. Als ich den Flug hinter mich gebracht hatte, holten mich meine Gasteltern mit dem Auto vom Flughafen ab. Die gesamte Autofahrt schaute ich aus dem Fenster und konnte kaum glauben, dass das für die nächste Zeit mein Zuhause sein würde.

Bei meinen Gasteltern fühlte ich mich sehr wohl: Wir aßen jeden Tag gemeinsam zu Abend und spielten danach zusammen Karten. Da beide meine Gasteltern bereits in Rente waren, hatten sie viel Zeit und unternahmen am Wochenende oft Ausflüge mit mir. Das ermöglichte es mir Port Douglas zu erkunden, bei Wasserfällen schwimmen zu gehen oder Hartley´s Crocodile Farm zu sehen und dabei sogar ein Känguru zu streicheln und einen echten Koala auf den Arm zu nehmen. Das Beste dabei: Für jeden Ausflug durfte ich sogar zwei Freundinnen mitnehmen. Echte australische Barbies mit einem anschließenden Sprung in den Pool standen natürlich auch auf dem Programm.

Auch die Schule war ein echtes Highlight. Schnell freundete ich mich mit anderen „Internationals“, Austauschschülern aus Italien, Norwegen und Belgien, an. Auch die australischen Schüler nahmen uns sofort in ihren Freundeskreis auf und waren sehr entgegenkommend. Der Unterricht an der Trinity Bay State High School verlief in einer entspannten Atmosphäre und viele Fächer waren praxisorientiert wie Kunst, Fotographie oder Recreation Outdoors. Nach der Schule gingen wir dann meist gemeinsam in die Stadt zum Shoppen, Eis Essen oder Baden an der Lagune. – Oder wir nahmen einfach den Bus an den nächsten Strand…

Zusätzlich bot die Schule viele Exkursionen an. Beispielsweise war ich Kajakfahren oder in einem Rafting Camp. Die schönsten Erinnerungen habe ich aber von unserem einwöchigen Orpheus Island Trip. Im Rahmen des Schulfaches Meeresbiologie fuhren wir auf eine unbesiedelte Insel, auf der sich lediglich eine Station für Meeresforschung befand. Dort schnorchelten wir, um Korallen und Fische zu untersuchen oder fuhren nachts mit dem Boot aufs Meer, um Wasserproben zu nehmen und Lumineszenz zu bewundern – ein physikalisches Phänomen, bei dem das Plankton im Wasser zu leuchten beginnt.  Aber Achtung: Haie und Rochen blieben mir natürlich nicht erspart, die sah ich allerdings nur aus sicherer Entfernung.

Dann waren die drei Monate auch schon um, viel schneller als gedacht. Diesmal brachten mich meine Gasteltern mit dem Auto ZUM Flughafen, und wieder sah ich aus dem Fenster und konnte kaum glauben, dass dieser Traum für drei Monate meine Realität war…